Chumphon

Liebe Freunde und Familie,

der mit Abstand gefährlichste Teil unserer Reise ist überstanden: Mit dem Speedboot nach Ranong (viel zu schnell! viel zu ungesichert!) und dann mit dem Minibus nach Chumphon (viel zu waghalsig! viel zu schlechte Sicht- und Straßenverhältnisse im Gewitter!).

Zum Glück ist alles gut gegangen, und wir haben einige Stunden Aufenthalt in Chumphon, Thailands Tor zum Süden, bis endlich unser verspäteter Nachtzug (seit Bobo Siebenschläfer wünschte sich Luise, mal Schlafwagen zu fahren!) nach Bangkok eintrifft.

Daher sende ich euch einige Bilder vom dortigen Nachtmarkt…

…und vom lustigen Bahnhof:

On the road again

Gestern konnten wir zum ersten (und vielleicht einzigen) Mal in diesem Urlaub mal „traveln“ wie wir es nennen, d.h. in unserem Sprachgebrauch mit öffentlichen Verkehrsmitteln von A nach B kommen.

Los ging’s morgens um sieben mit dem Taxi zu Bangkoks Hauptbahnhof Hua Lamphong – die Taxis sind übrigens dank des Taxameters viel günstiger als die weniger komfortablen Tuktuks, allerdings schalten die Fahrer das Gerät aus diesem Grund auch nur sehr ungern ein.

Vom Bahnhof nahmen wir die Königlich Thailändische Eisenbahn in den Süden, bis nach Chumphon, 450 km in sieben Stunden. Von dort ging es dann erst mal mit dem Songthaeo zum Busbahnhof und dann noch mal zwei Stunden per Minibus in unseren Zielort Ranong.

Die Kinder haben es super mitgemacht, im Zug konnten wir spielen, malen, vorlesen und Filme schauen, im Minibus wurde dann erstmal geschlafen.