Wie in meinem vorherigen Beitrag beschrieben ist die Insel Ko Phayam infrastrukturell eher unterentwickelt.
Alle Waren – wirklich ALLE Waren! – müssen vom Festland angeliefert werden, meist auf dem kleinen Fährschiff welches die Insel zweimal täglich ansteuert, und mit dem wir auch gekommen sind.
Die Lieferungen haben auch immer einen sehr kleinen Umfang, da sie meist von Einzelhändlern transportiert werden. Außerdem könnten größere Kisten auf der Insel kaum zum Zielort gebracht werden, da es ja keine Autos gibt.
Entsprechend niedrig ist die Sortimentsbreite im größten „Supermarkt“ am Pier – er hat vielleicht ein paar Dutzend verschiedene Artikel im Angebot. Die meisten davon machen für mich auch Sinn, da sie sich am größten Bedarf der Touristen orientieren: Trinkwasser, Bier, Sonnenschutz-Creme, Anti-Mücken-Spray etc.
Es gibt aber auch Artikel im Sortiment, über die ich mich doch eher gewundert habe, z.B. Weihnachtsbaum-Lichterketten…
…und Tattoo-Ärmel, mittels derer man vollständig tätowierte Unterarme simulieren kann:
Naja, warum nicht? Weihnachten ist ja noch nicht so lange her, und angesichts der Tattoo-Dichte unter den Thailand-Urlaubern, welche noch höher als in Kreuzberg ist, soll sich vielleicht einfach niemand ausgeschlossen fühlen… 😉
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